PHILIPP(-CONSTANTIN) URRUTIA


am Rosa-Luxemburg-Platz

Ein interdisziplinäres Kunstprojekt, das die verschiedenen Schichten eines öffentlichen, dreieckigen Platzes in Berlin performativ erzählt. 

Basierend auf der Erfahrung des ersten Lockdowns 2020 wird ein Narrativ erschaffen, in dem das Areal als ultimativer Schauplatz vom Rest der Welt hermetisch abgeschlossen betrachtet wird. Die Perspektive ist die einer Zukunft, in der die Menschheit ihre Häuser nicht mehr verlässt und sich nur anhand der Informationen ihres unmittelbaren Wohnraums an eine vergangene Zivilisation mit öffentlicher Sphäre erinnern kann. 

Am Anfang des Projekts stand das Vorhaben, die Protestkultur des Rosa-Luxemburg-Platzes performativ erlebbar zu machen. Pandemie, Lockdowns und die Hygienedemonstrationen, die am Platz stattgefunden haben, hatten maßgeblich Einfluss auf das Projekt, welches stetig anwuchs und sich erweiterte. Alle Teilelemente des Projekts sind auf deutsch und auf englisch entwickelt worden und verhalten sich wie Parallelwelten, die sich durch ihre Farbgebung (deutsch = orange, englisch = gelb) unterscheiden.

Die Teilprojekte sind:

© PHILIPP URRUTIA